Kosmetiketiketten
ideal für Dosen, Tiegel & Tuben Ihrer Kosmetikprodukte
Kosmetiketiketten bedürfen einer besonderen Qualität, da sie jeden Tag durch Inhaltsstoffe und Umgebung besonderen Umständen ausgesetzt sind. Bei unserer Aufkleber-Druckerei können Sie sich auf eine hervorragende Qualität verlassen: Wir fertigen alle Etiketten für Ihre Kosmetikartikel mit neuester Digitaldrucktechnologie auf geprüften Avery Zweckform Materialien. So halten sie äußeren Einflüssen jederzeit stand!
Sind Sie auf der Suche nach hochwertigen Kosmetiketiketten für Ihre Kosmetikprodukte? Wir bieten Ihnen Kosmetiketiketten zum individuellen Selbstgestalten an. Von herkömmlichen Kosmetiketiketten aus Papier bis hin zu wasserfesten Folienetiketten finden Sie bei uns alles rund ums Etikettieren für Kosmetika & Co.
- Für den kleinen & mittleren Bedarf
- Fertig bedruckt auf Bogen geliefert
- Schon ab 2 Bogen bestellen
- Für den größeren Bedarf – auch zur maschinellen Verarbeitung
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- Ab 500 Stück bestellen
Kosmetiketiketten sicher und rechtskonform erstellen
Bei der Etikettierung von Kosmetikprodukten gibt es einiges zu beachten, denn die gesetzlichen Anforderungen an ein Kosmetikprodukt und die korrekte Etikettierung sind hoch: Die Aufschrift der Angaben muss unverwischbar sein (dafür eignen sich zum Beispiel Folienetiketten oder beschichtete Papieretiketten). Außerdem sind die Angaben leicht lesbar und deutlich sichtbar auf den Kosmetiketiketten aufzuführen (einige müssen zwingend auf Deutsch sein). Aussagen zu dem Kosmetikprodukt dürfen weder irreführend noch krankheitsbezogen sein. Behauptungen zu der Wirkung der Mittel müssen wissenschaftlich belegt werden. Auf den Kosmetiketiketten müssen gemäß der INCI (Internationale Nomenklatur für kosmetische Inhaltsstoffe) neben den einzelnen Bestandteilen des Produkts folgende Angaben enthalten sein:
- Verwendungszweck – z.B. Creme, Deo, Peeling
- Nettoinhalt – Gewicht/Volumen des Produkts („℮")
- Firma – Name und EU-Anschrift des Herstellers
- Ursprungsland – bei importierten Produkten
- Inhaltsstoffe – Liste der Bestandteile mit INCI-Namen, anzugeben in abnehmender Reihenfolge nach ihrem Gewichtsanteil (wenn sie über 1 % ausmachen); evtl. verwendete Farbstoffe sind mit CI-Nummern aufzuführen
- Duftstoffe – nicht einzeln zu nennen, außer sie gehören zu den 26 in einer Liste festgelegten Duftstoffen, die oft allergische Reaktionen hervorrufen
- Chargennummer
- Angabe der Haltbarkeit – Mindesthaltbarkeitsdatum, wenn Mindesthaltbarkeit < 30 Monate; Verwendungsdauer nach Öffnen, wenn Mindesthaltbarkeit > 30 Monate
- Warnhinweise – Vorsichtsmaßnahmen für den Gebrauch (z. B. „Nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet“ oder „nur zur äußerlichen Anwendung“)
Beispiel Beschriftung Kosmetiketikett:
Vorderseite Kosmetiketikett richtig beschriften
1. Mindestschriftgröße & Lesbarkeit: Alle gesetzlich vorgeschriebenen Angaben auf Ihrem Etikett sollten lesbar mit mindestens einer Schrifthöhe von 2 mm angelegt sein (ca. 6 Punkt). Die Angaben müssen unverwischbar abgedruckt sein, z.B. auf einem Folienetikett.
2. Mengenangabe: Nettofüllmenge - Angabe in ml/l.
3. Produktbezeichnung & Verwendungszweck: Ist Ihr Produkt ein Deo, Creme, Lotion, Peeling etc.?
4. Hersteller: Name und Anschrift des Herstellers sind verpflichtend abzudrucken bzw. auch das Ursprungsland sofern das Produkt importiert wurde. Diese Angabe kann auch auf einem Rückseitenetikett platziert werden.
Tipp 1: Einige Angaben müssen in Deutschland zwingend in deutscher Sprache abgedruckt sein:
- Mengenangabe/Nenninhalt
- Verwendungszweck
- Mindesthaltbarkeitsdatum/Verwendungsdauer
- Vorsichtsmaßnahmen für den Gebrauch
Tipp 2: Aussagen zu dem Kosmetikprodukt dürfen weder irreführend noch krankheitsbezogen sein. Behauptungen zu der Wirkung der Mittel müssen wissenschaftlich belegt werden.
Tipp 3: Frontetiketten dienen vor allem der Verkaufsförderung und der Markenpräsentation. Nutzen Sie ein Rückseitenetikett für die weiteren gesetzlich vorgeschriebenen Angaben wie:
- Herstelleradresse
- Inhaltsstoffe
- Mindesthaltbarkeitsdauer (MHD)
- Chargennummer
- Vorsichtsmaßnahmen für den Gebrauch
Warnhinweise: Falls für Ihr Produkt erforderlich, müssen Vorsichtsmaßnahmen für den Gebrauch verpflichtend auf das Etikett angebracht werden.
Weitere Zusatzinformationen: Nutzen Sie den zusätzlichen Platz, um Ihr Produkt besser zu beschreiben und dem Kunden zu vermitteln, worauf Sie als Hersteller besonders stolz sind.
Ein Barcode, Hinweise zur Lagerung etc. sorgen für den rundum professionellen Gesamteindruck Ihres Produkts.
Rückseite Kosmetiketikett richtig beschriften
1. Mindestschriftgröße & Lesbarkeit: Alle gesetzlich vorgeschriebenen Angaben auf Ihrem Etikett sollten lesbar mit mindestens einer Schrifthöhe von 2 mm angelegt sein (ca. 6 Punkt). Die Angaben müssen unverwischbar abgedruckt sein, z.B. auf einem Folienetikett.
2. Mindesthaltbarkeitsdatum: Sie können das MHD in zwei verschiedenen Arten angeben:
1. Verwendungsdauer nach dem Öffnen, wenn die Mindesthaltbarkeit länger als 30 Monate beträgt oder
2. Mindesthaltbarkeitsdatum, wenn die Mindesthaltbarkeit kürzer als 30 Monate andauert.
3. Inhaltsstoffverzeichnis: Listen Sie die Inhaltsstoffe Ihres Produkts mit INCI-Namen nach ihrem Gewichtsanteil in absteigender Reihenfolge auf. Die Kennzeichnung von Duftstoffen unterliegt je nach Zusammensetzung individuellen gesetzlichen Vorgaben.
4. Chargennummer: Wird eine bestimmte Menge eines Produktes unter gleichen Bedingungen hergestellt oder verpackt, spricht man von einer Charge. Mittels den entsprechenden Chargennummern kann man exakt bestimmen, wann es produziert und verpackt wurde.
Hinweis: Diese Angaben sind ohne Gewähr.
Stand: Januar 2023
Das richtige Material für Kosmetiketiketten
Folien- oder Papieretiketten – was ist die richtige Wahl?
Folienetiketten sind feuchtigkeits-, öl-, reinigungsmittel-, hitze- und kältebeständig. Damit sind Folienetiketten die perfekte Wahl für die Etikettierung von Abfüllpackungen, egal, ob es sich um Tuben, Tiegel, Flaschen oder Döschen handelt. Denn selbst wenn das Folienetikett mit dem kosmetischen Inhalt in Berührung kommt, bleibt es intakt. Da viele Kosmetikprodukte in Badezimmern stehen und daher einer hohen Feuchtigkeit ausgesetzt sind, empfiehlt es sich den Etikettendruck auf einer Folie vorzunehmen. Diese besitzt nicht nur eine hohe Haftkraft, sondern auch eine hohe Beständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen. Entscheiden Sie sich für eine transparente Folie, kommt der "No-Label-Look“ zur Geltung, da es wirkt als wäre das Design direkt auf das Produkt gedruckt.
Papieretiketten sind die richtige Option, wenn es um die Kennzeichnung der Umverpackungen geht oder um die Adressierung der Versandverpackung.
Alle Etiketten gibt es in verschiedensten Größen und Formen und in permanent haftender oder wiederablösbarer Variante. Sowohl Folien- als auch Papieretiketten können mit dem eigenen Drucker oder wahlweise von der Avery Zweckform Aufkleber-Druckerei bedruckt werden. Für die Gestaltung der Etiketten stellt Avery Zweckform Gratis-Vorlagen und eine kostenlose Online-Software zur Verfügung.
Die richtige Form für Kosmetiketiketten
Kosmetiketiketten müssen nicht zwingend rechteckig sein, denn es gibt so viele Formen, die je nach Produkt vielleicht die bessere Wahl sind. Rechteckige Etiketten sind der Klassiker, runde Etiketten passen dank ihrer weichen Optik super zu Wohlfühlprodukten oder auf Flaschen. Ovale Etiketten sind gut für flache Tiegel geeignet. Quadratische Etiketten sind eine moderne Variante des rechteckigen Etikettes und fallen durch die ungewöhnliche Form auf.
Kosmetiketiketten in Herzform transportieren die Botschaft, dass das Produkt mit Liebe hergestellt wurde. Blumenförmige Kosmetiketiketten versprechen Leichtigkeit und ein angenehmes Dufterlebnis. Beide Etikettenformen sind v. a. für Produkte geeignet, die sich an Frauen richten. Sechseckige Kosmetiketiketten eignen sich hervorragend für Naturkosmetik. Sie symbolisieren eine starke, symmetrische Harmonie und erinnern an Bienenwaben oder Schaumblasen.
Sind Sie auf der Suche nach perfekten Kosmetiketiketten für Ihre Produkte, sollten Sie sich unbedingt über die Etikettenformen Gedanken machen. Denn diese übernehmen – genauso wie die Gestaltung – die Aufgabe, Ihr Produkt ansprechend darzustellen, die Botschaft Ihres Produkts überzeugend rüberzubringen und zum Kauf anzuregen.
Mehr Informationen finden Sie hier: Alles rund um die Etikettierung von Kosmetikprodukten
Die richtige Größe für Kosmetiketiketten
Um die richtige Größe für Ihre Kosmetiketiketten zu finden, müssen Sie ein paar Faktoren beachten. Dazu gehört die Größe des Produkts, der Umfang der Informationen, die auf dem Etikett platziert werden sollen, die Corporate Identity und ggf. die Art/Größe, wie sich die Konkurrenten präsentieren. Bei Avery Zweckform können Sie aus über 2.000 Etikettenvarianten auswählen. Da ist garantiert auch für Ihr Kosmetikprodukt das richtige Etikett dabei!
Mehr Informationen finden Sie hier: Größenleitfaden Kosmetiketiketten
Kostenlose Kosmetiketiketten Vorlagen
Sie wollen Ihre Kosmetik Etiketten selbst gestalten? Hier finden Sie passende Vorlagen:
Ø 60 mm
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Ø 60 mm
Ø 60 mm
99,1 x 67,7 mm
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FAQ - Häufig gestellte Fragen zu Kosmetiketiketten
Kosmetiketiketten sind Etiketten für Kosmetikprodukte. Da Körperpflege- und Kosmetikprodukte den Sinn für Schönheit und Gesundheit ansprechen, sollte sich dieses auch in den Kosmetiketiketten widerspiegeln. Bei Avery zweckform finden Sie viele Tipps und Tricks, wie Sie die perfekten Kosmetiketiketten für Ihre Produkte herstellen, designen und drucken.
Als Kosmetik gelten nur Substanzen, die dafür vorgesehen sind, äußerlich mit dem menschlichen Körper (Haut, Nägel, Haare), den Zähnen und den Mundschleimhäuten in Berührung zu kommen. Sie dienen dazu, den Körper
- zu reinigen (z. B. Seife oder Zahnpasta)
- zu schützen (z. B. Sonnencreme)
- zu parfümieren (z. B. Parfüm und Duftwässer)
- in gutem Zustand zu halten (z. B. Hautcreme)
- zu verschönern (z. B. Make-up und Nagellack)
- und dessen Körpergeruch zu beeinflussen (z. B. Deos)
Hierunter zählen nicht: Mittel zur Einnahme, Inhalation oder Injektion, auch wenn sie der Schönheit dienen, Insektenschutz oder Pflegemittel für Tiere.
In Deutschland reguliert das BVL (Bundesamt für Verbraucher und Lebensmittelsicherheit) Kosmetikprodukte, die Überwachung liegt bei den Überwachungsbehörden der einzelnen Bundesländer. Dabei gelten strenge Richtlinien (Verordnung (EG) Nr. 1223/2009), um Verbraucher vor potenziell unsicheren oder täuschend gekennzeichneten Produkten zu schützen. Stellen Sie ein Kosmetikprodukt selbst her oder vermarkten eines, das Sie evtl. umetikettieren müssen, sollten Sie die Richtlinien sehr genau einhalten. Zwar müssen Sie keine Zulassung beantragen, aber die Sicherheitsbewertung durch einen einschlägigen Experten ist Pflicht.
Zusätzlich zu den Pflichtangaben (s. oben) können Sie folgende Angaben auf Ihrem Kosmetiketikett machen:
- Obwohl die Angabe eines Barcodes aus dem GS1-Nummernsystem – bekannt als EAN-Code – nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, dient dieser weltweit der eindeutigen Produktidentifikation und ermöglicht ein Scannen über Kassensysteme. Dies gilt mittlerweile als Voraussetzung für jeden, der sein Produkt erfolgreich im Handel vertreiben will.
- Auch QR-Codes sind immer öfter auf Produkten zu finden. Der „Quick Response“-Code enthält einen Link, der beim Scannen z. B. mit dem Handy auf eine Webseite führt. Ideal, um den Endkunden mit weiterführenden Informationen (idealerweise auf der eigenen Webseite) zu versorgen.
- Werden darüber hinaus zusätzliche Angaben gemacht (z. B. Übersetzungen in mehrere Sprachen, besondere Anweisungen oder Anleitungen zum Gebrauch) können Sie mittels Symbol auf eine Packungsbeilage aufmerksam machen.
- Der Grüne Punkt kennzeichnet Verkaufsverpackungen, die entweder in der gelben Tonne/im gelben Sack, in Altglascontainern oder in der Altpapiertonne gesammelt, entsorgt bzw. recycelt werden können.
- FSC®-Zertifizierung: Das Warenzeichen des Forest Stewardship Council (FSC) weist darauf hin, dass das vom Unternehmen verwendete Papier aus einer verantwortungsvoll bewirtschafteten Forstwirtschaft stammt. Die Verwendung des Logos erfordert eine Autorisierung und einen Lizenzcode des FSC.
Nein, kosmetische Mittel müssen nicht zugelassen werden und werden vor Markteinführung nicht behördlich geprüft. Die Verantwortung über die rechtlichen Vorgaben und die Sicherheit der Produkte liegt deshalb beim Hersteller und Importeur bzw. Inverkehrbringer. Diese müssen z. B. die Inhaltsstoffe und Zusammensetzung ihrer kosmetischen Produkte in einem zentralen Meldesystem eintragen, bevor sie die Produkte auf den Markt bringen. Übrigens: Tierversuche bei kosmetischen Produkten bzw. deren Bestandteile sind in Deutschland schon seit 1998 verboten, EU-weit seit März 2003 bzw. 2009.
Bei Avery Zweckform können Sie günstig Ihre individuellen Kosmetik Etiketten drucken lassen. Wählen Sie dabei aus verschiedenen Formen (beispielsweise rechteckig, rund oder oval), Formaten, Materialien (verschiedene Papier- oder Foliensorten) und abschließend die Menge. Anschließend können Sie Ihre Kosmetik-Etiketten selbst gestalten und bestellen, und schon bald kann es mit dem Etikettieren losgehen. Für große Mengen bieten wir Kosmetiketiketten auf Rolle.